- T
Tango, Internationales Buchstabensignal, rot-weiß-blau. Bedeutung: Halten Sie frei von mir, ich bin beim Gespannfischen
- Taifun
tropischer Wirbelsturm in Südostasien; orkanartiger Wind
- Takel
Tau zum befestigen oder Heben; Tauwerk
- Takelage
Takelwerk, für die Gesamtheit der Masten, Rahen, Bäume, Stengen, Segel und Tauwerk eines Schiffes
- Takelgarn
stärkeres Garn aus zwei Segelgarnen der Flachsfaser.
- Takelung
Art der Takelage eines Schiffes: Rah-Takelung (Anordnung der Segel quer zum Schiff), Gaffel- bzw. Schoner-Takelung (Segel in Längsrichtung); sie bestimmt den Typ des Segelschiffes wie Bark, Vollschiff, Gaffelschoner usw.
- takeln
die Takelage auf einem Schiff anbringen
- Takelpäcken
Arbeitsanzug; ein besonders kräftiges Arbeitspäckchen, ein Segeltuchanzug
- Takelriß
grafische Darstellung des laufenden und stehenden Guts der Takelung einschließlich des Ladegeschirrs. In den 3 Parallelprojektionen ( Längs-, Wasserlinien-, Spantenriß ) des Schiffs sind deren Gesamtordnung sowie deren Einzelteile mit Dimensionen bzw. Kennziffern dargestellt.
- Takling
Sicherung des Endes einer Leine gegen Aufdrehen aus dünnem Tauwerk, wie Takelgarn, Segelgarn, Kabelgarn. Am gebräuchlichsten sind der einfache Takling, der genähte Taling und der Kreuz-Takling.
- tallieren
die Warenmenge beim Löschen oder Laden prüfen und zählen
- Tally
der Stab zum Einkerben, zählen; die Stückzahl
- Tallymann
der Zähler, der die Stückzahl kontrolliert
- Talje
Flaschenzug, eine Kombination von Tauwerk und Blöcken
- taljen
mittels einer Talje aufziehen, hochziehen
- Taljereep
über die Talje laufendes starkes Tau
- Taljereepsknoten
ein einfacher Knoten, der den Tampen eines Reeps oder eine Leine verdickt, damit er nicht durch ein Auge ausrutschen kann
- Tampen
ist ein Stück Tau bzw. ein Tauende
- Tampenkreuzer
großes Segelschiff; z.B. die Gorch Fock
- Tang
Seetang, große Meeresalge; Braunalge
- Tanker
Schiff, das Flüssigkeit, Treibstoff in Tanks befördert
- Tara
das Verpackungsgewicht
- Tartane
einmastiges Fischerboot (Mittelmeer)
- Tasman, Abel Jansz
holl. Seefahrer aus Groningen. 1602-1659, Tasman unternahm 1642 von Batavia aus mit zwei Seglern eine Erkundungsfahrt in die südlichen Breiten., um das immer noch sagenhafte "Terra incognita" zu finden. Er entdeckte dabei am 24.11.1642 das nach ihm benannte Tasmanien und später am 13.12.1642 die Steilufer der Südinsel von Neu-Seeland.
- tatauieren, tätowieren
Farbe unter der Haut einätzen; z.B. ein Anker auf dem Arm tätowieren
- Tau
1. starkes Seil; 2. Niederschlag am frühen Morgen
- Tauchboot
Unterseeboot, das nur kurze Zeit unter Wasser eingesetzt werden kann
- Taucherglocke
unter offener Hohlraum, in den kein Wasser eindringen kann, weil in ihm ein dem Wasserdruck entsprechender Luftdruck aufrechterhalten wird (für Unterwasserarbeiten)
- Taufe
Schiffstaufe, feierliche Namensgebung für ein Schiff vor dem Stapellauf
- Tausendbein
die kurzen aus Kabelgarn geknüpften langen Mattenstreifen zum Umwickeln der unteren Stage als Schamfielschutz gegen die schlagenden Untersegel
- Taustopper
dünnes Ende Fasertauwerk zum Abstoppen einer dickeren, unter Kraft stehenden Faserleine
- Taut
(engl.) sehr straff gespannt, z.B. die Wanten eines Segelschiffs.
- Tauwerk
Gesamtheit der Taue eines Schiffes; alle Arten von Taue. Einteilung nach dem verwendeten Material: Naturfaser (Baumwolle, Hanf, Manilafaser), Chemiefaser (Zellulose, Polyamid), Drahttauwerk
- tdw
tons deadweight = Tragfähigkeit in Tonnen (1 Tonne = 1000 kg), betrifft die Nutzladung, Treib- und Schmierstoffe, Speise- und Frischwasser, Verbrauchsmaterial, Besatzung und Fahrgäste mit Gepäck (Vermessung in der Schiffahrt)
- Teakholz
das im Schiffbau oft verwendete schwere dunkelbraune Holz der indischen Eiche.
- Teeklipper
die meist oder sehr oft übertakelten Schnellsegler der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts mit ihren Reisen nach Australien und China. Oft mit Tee als Rückladung nach Europa oder den USA.
- Tegetthof, Wilhelm von
Admiral, 1827 bis 1871, Wien, Tregetthof befehligte auch die Flotte des deutschen Bundes bei dem Seegefecht vor Helgoland am 9. Mai 1864.
- Teich
(seem.) über den großen Teich (Atlantik) fahren, nach Übersee fahren
- Teilrigg
ein Rigg, bei dem Fock und Genua leicht unterhalb der Mastspitze enden.
- Tempest
Sportsegelboot für zwei Mann, das mit Trapez gesegelt wird und einen Spinnaker tragen kann
- Tender
Versorger; Mutter- und Versorgungsschiff, Begleitschiff, Hilfsschiff der Marine; Zubringer- bzw. Anlandungsschiff in der Passagier- und Kreuzschiffahrt
- Tenderboot
Motorboot, das als Hilfsfahrzeug von Schiffen zu Wasser gelassen werden kann
- Terrestische Navigation
Navigation nach Fixpunkten in Küstennähe
- Tetrete
griechisches Ruderschiff mit vier Reihen von Ruderern
- TEU
Einheitsstandard für Containerschiffe (Twenty Foot Equivalent Unit); 20 Fuß-Container
- Teufelsdreck
ätzende Flüssigkeit zum Entfernen von Farb- oder Lackresten auf Holz
- Teufelsklaue
1. zweiteiliger Haken, der am Ring und Hals mit den glatten Seiten der beiden Teile aufeinanderliegt. Sie werden zur Verbindung zwischen Segel und Fall bzw. Stag verwendet; 2. Eisenhaken zum Hieven von Baumstämmen
- Thetis
griechische myth. Göttin des Meeres, Tochter des Nereus und Mutter des Achilles
- Thrym
nord. myth. Riese des Herbststurmes
- Tide
für die regelmäßig wechselnde Bewegung der See; Flut; steigen und fallen des Wasserstandes; Gezeiten
- Tidefluß
Gezeitenfluß. Flußmündungsstrecke, die unter unmittelbarem Tideeinfluß steht.
- Tidenhub
Höhenunterschied des Wasserstandes im Wechsel der Gezeiten
- Tidenkalender
Kalender, der den Eintritt von Hoch- und Niedrigwasser für einen oder mehrere Orte für jeden Tag des Jahres angibt. In Hamburg liegen beispielsweise die Hochwasser um 12 ½ bis 13 Stunden auseinander. Der Tidenkalender gibt die genaue Zeit an.
- Tideströmungen
Gezeitenströmungen, Fließbewegung der Wassermassen im Tidegeschehen mit wechselnden Richtungen als Flutströmung (Flutstrom) und Ebbeströmung (Ebbstrom). Im deutschen Küstengebiet erreichen diese Strömungen unter normaler Tideverhältnissen folgende Größtwerte:
| Seegebiet der Deutschen Bucht |
etwa 0,6 m/sek |
| Stromrinnen im Wattmeer |
etwa 2,0 m/sek |
| Strommündungen, z.B. in der Elbe bei Cuxhaven |
etwa 3,0 m/sek |
- Tief
(seem.) 1. Fahrwasser zwischen Untiefen; 2. Schlechtwetter
- Tiefenruder
Steuerorgan für die Tiefenänderung eines Tauch- bzw. U-Bootes. Man unterscheidet das vordere und das hintere Tiefenruder.
- Tiefensteuerung
Steuerorgan des Torpedos, das ihn auf die vorgesehene Wassertiefe automatisch einsteuert und dort hält.
- Tiefgang
gibt die Eintauchtiefe des Schiffes vom tiefsten Punkt bis zur aktuellen Wasserlinie an. Die Eintauchtiefe kann man am Bug oder Heck (in Metern) ablesen
- Tiefsee
das Meer in großen Tiefen (etwa ab 300m Tiefe)
- Titanic
engl. Schnelldampfer der Cunard-Linie. Bei der Rekordfahrt über den Atlantik rammte das Schiff am 15. April 1912 einen Eisberg und sank. 1513 Menschen ertranken.
- Tjalk
flaches, breites Küstensegelfrachtfahrzeug mit einem Mast und Seitenschwertern, meistens Anderthalbmaster
- tkm
Abk. für Tonnenkilometer
- ton
englisches Gewichtsmaß mit 1016 Kilogramm, Mehrzahl tons, nicht mit der in der deutschen Schiffahrt gebräuchliche Tonne von 1000 Kilogramm zu verwechseln
- tons deadweight, tdw
Gewichtseiheit für die Tragfähigkeit ( Gesamtzuladung) von Handelsschiffen; siehe auch: tdw
- Tonnage
Bez. für den Rauminhalt, die Tragfähigkeit bzw. Wasserverdrängung eines Schiffes; in Registertonnen gemessener Rauminhalt von Schiffen
- Tonne
1. allgemein: zylindrischer Behälter; 2. Maßwesen: Einheitenzeichen t, gesetzl. Einheit der Masse: 1t = 1000 kg 3. Schiffahrt: schwimmendes Seezeichen, das durch Verankerung die Position hält
- Tonnenkilometer
Abk. tkm, Berechnungseinheit der Transportleistungen und -kosten auf dem Land-, Wasser- oder Luftwege (Tonnen mal Kilometer)
- Tonnenleger
ein Spezialschiff, zum Ausbringen und Wartung der Tonnen (Seezeichen), der Wasser und Schiffahrtsämter
- Topp
1. oberes Ende des Mastes oder Stenge, 2. Toppzeichen auf der Spitze von Seezeichen (Tonnen) in Form von Kegeln, Zylinder, Spindeln u.a. dienen zu ihrer besseren Unterscheidung.
- Topp und Takel
die Spieren ohne jedes Segel, treiben des Schiffes ohne Segel bei Sturm
- toppen
die Rahen, Stegen mit einer Leine höher ziehen; zur Mastspitze ziehen
- Toppflagge
Flagge, die ein Schiff im Top des Mastes führt
- Topplaterne
Topplicht an der Mastspitze befestigte Positionslaterne
- Toppnant
ein von einem Punkt oberhalb des geheißten Segels ausgehender starker Draht, Tau zur Nock der Rah, der diese in gefierten Zustand in der Horizonten - parallel zum Deck - hält
- Toppsegel
oberes Segel am Mast eines Segelschiffes
- Toppsegelschoner
Schoner mit Vormarssegel, häufig auch Vorbramsegel und Royal
- Toppsgast
Matrose, der das Toppsegel bedient
- Topptakelung
Takelage bei der das Vorsegel bis an den Masttopp geht, während bei der Dreiviertel- oder Siebenachtel-Takelung der Masttopp frei bleibt.
- Torfeuer
Leuchtfeuer, das aus jeweils 2 sich gegenüberstehenden Leuchtfeuern besteht, zwischen denen das Fahrwasser hindurchführt
- Törn
1. Fahrt mit einem Segelboot; Segeltörn. 2. Zeitspanne, Turnus für eine bestimmte, abwechselnd ausgeführte Arbeit an Bord. 3. (nicht beabsichtigte) Schlinge in einer Leine
- törnen
schlingen
- Tornado
Wirbelsturm mit dem Zentrum von 300 bis 500 Metern und einer Lebensdauer von wenigen Minuten, der jedoch schwere Verwüstungen hinterläßt, hauptsächlich an der Südküste der USA
- Torpedo
Unterwassergeschoß mit Eigenantrieb; werden auch als Aale bezeichnet
- Torpedorohr
Ausstoßvorrichtung für den Torpedo. In ihm wird dem Torpedo die Richtung gegeben, in der er auf das Ziel läuft. Die Vorwärtsbewegung innerhalb des Wassers wird vom Torpedo selbst geleistet. Der Ausstoß kann über oder unter Wasser erfolgen.
- Torpedoboot
kleines, wendiges Kriegsschiff mir Abschußrohren für Torpedos
- Torres, Luis Vaez de
span. Kapitän. entdeckte auf einer Erkundungsfahrt 1606 die Südspitze von Neuguinea und nach ihm benannte Torrestraße.
- Torresstraße
Durchfahrt zwischen Neuguinea und Australien. Die engste Stelle ist 50 sm.
- Torsiometer
Verdrehungsmesser, insbesondereder Schraubenwelle.
- tote See
der kaum bewegte Wasserspiegel bei völliger Windstille oder Totenflaute; auch tote Dünung
- Totenflaute
völliges Fehlen eines Windzuges, Windstärke 0, vollkommene Windstille, totale Flaute
- Totenschiff
ein Schiff, das nach der Sage von toten Seeleuten bemannt und gesteuert wird; auch ein Schiff, das nicht mehr seetüchtig ist, aber doch noch von einem gewissenlosen Reeder in Fahrt gehalten wird.
- totes Gewicht
das Gewicht des leeren Schiffes
- totes Wasser
Ausdruck für die schwächste Flut, die Nipptide
- tote Zone
1. im Seefunk das Gebiet zwischen der größten Reichweite der Bodenwelle und dem Empfangsbereich der Raumwelle (in der toten Zone kein Empfang möglich); 2. bei Radar der engste Nahbereich, in dem ein Ziel nicht mehr erfaßt und auf dem Radarschirm nicht dargestellt wird.
- toter Mann
Bezeichnung einer Jütt zum Setzen und Legen eines Klappmastes.
- Totholz
die Füllstücke im Bootsbau zwischen dem Kiel des Bootes und einem eventuellen darunter befindlichen Ballastkiel, um 1. den Lateralplan zu vergrößern und 2. dem Ruder mit dem Rudersteven einen Halt zu geben.
- Totwasser
Wasser, in dem ein Schiff seine Steuerfähigkeit und Fahrt verliert; die Erscheinung tritt zuweilen in Fjorden und polaren Gewässern auf.
- Track
1. Fahrstraße, Schiffsroute; üblicher Seeweg eines Schiffes zwischen zwei Häfen. 2. Sammelname für Zugelemente wie Seil, Kette u. a.
- Trabakkel
zweimastiges Küstensegelschiff im Mittelmeerraum mit Luggernsegeln
- Tragfähigkeit
Zulässige Zuladung eines Schiffes in metrischen Tonnen. Umfaßt die Nutzladung, Treib- und Schmierstoffe, Besatzung und Fahrgäste sowie sämtliche erforderlichen Vorräte an Frischwasser, Proviant und Verbrauchsmaterialien.
- Tragflächenboot
Tragflügelboot Motorboot mit Tragflächen (Tragflügel), die ab einer bestimmten Geschwindigkeit den Bootskörper aus dem Wasser heben
- Trailer
Autoanhänger zum Transport leichter Sportboote; Anhänger zum Transport von Booten, Containern usw.
- Trailerschiff
Roll-on - Roll-off
- Tramp, Tramper
Schiff ohne feste Route, das Gelegenheitsfahrten unternimmt
- Trampfahrt
die unregelmäßige Schiffahrt, je nach Angebot und Frachtvertrag.
- Trampschiffahrt
nicht an festen Routen gebundene Schiffahrt; Schiffahrt, die sich nach dem gerade vorliegenden Transportbedarf richtet
- Transit
Durchfuhr; Man bezeichnet mit Transitware diejenige Ware, die, vom Ausland kommend, wegen des Zolls nicht in das Zollinland gelangt, sondern für die Ausfuhr oder den Verbrauch auf See bestimmt ist.
- Transporter
Autotransporter, Autocarrier, RoRo-Schiff; Spezialschiff für den Autotransport
- Trapez
an der Mastspitze befestigte Leine mit Gurt, an dem man sich weit nach Luv außenbords lehnen kann, um das Boot in möglichst senkrechter Stellung zu halten
- Traveller
Laufschiene auf der auf einem verschieb- und fixierbaren Schlitten der Großschotfußblock befestigt ist.
- Trawl
Schleppnetz
- Trawler
Fischereischiff; Trawler arbeiten stets mit Grundschleppnetz (Trawl) oder Schwimmschleppnetz.
- Treibanker
bei kleinen Schiffen und Rettungsinseln nachgeschlepptes, Widerstand bietendes Gerät (das die Fahrt verlangsamt und stabilisiert)
- Treibeis
auf Flüssen oder auf dem Meer in Schollen treibendes Eis; Drifteis
- Treiber
Gaffelsegel (Besansegel) am hinteren Mast (Treibermast)
- treiben
sich ohne Antrieb fortbewegen; das Boot treibt auf den Wellen
- Treibgut
verliert sein Eigentum nicht, wenn es herrenlos auf See angetroffen wird. Treibgut muß der nächsten Küstenbehörde gemeldet werden.
- Treibholz
auf Wasser treibende oder von Wasser ans Ufer getriebene Holzstücke
- Treibmine
(marine) Mine, die vorzugsweise in strömenden Gewässern ausgebracht wird und keine Bindung mit dem Meeresgrund hat. Sie treibt mit der Strömung an der Wasseroberfläche.
- Treibnetz
frei schwimmendes, durch Auftriebskörper gehaltenes Fischernetz
- Treibsand, Triebsand
besonders loser Sand, in den aufgelaufene Schiffe durch ihr Gewicht und weil der Sand unter dem Schiffsboden, besonders an den Schiffsenden, durch den Strom fortgespült wird, immer tiefer sinken. Beispiel: Großer Vogelsand vor der Elbe
- Treibsel
auf der Meeresoberfläche schwimmendes Treibzeug verschiedenster Art, wie Holz, Busch, Gras, Schilf, Tang, Stroh usw. Es wird durch Wellen und auflandigen Wind an die Insel- und Festlandküsten getrieben und dort am Strand angespült.
- treideln
ein Flußschiff vom Ufer her ziehen, mit Hilfe der Treidelleinen
- Treisegel, Trysegel, Trisegel
dreieckiges kleines Segel aus schwerem Tuch, das bei Sturm anstelle des Großsegels ohne Großbaum am Mast gefahren wird.
- Trekandini
zweimastiges griechisches Küstensegelschiff
- Trias
Einheitsklasse, Yacht aus Kunststoff, Länge über alles 9,20m, Breite 2,12m, Segelfläche 28,7 m²; Besatzung: 3 Personen
- Triere, Trireme
griechisches Ruderschiff mit 3 Reihen Ruder übereinander und weniger Rahsegel (7. bis 3. Jh. v. u. Z.)
- Trift
Ortsveränderung durch Wind oder Meeresströme ohne besondere Eigenbewegung
- Triftstrom
Meeresströmung, hervorgerufen von den ständigen planetarischen Winden. Die Äquatorialströme und die Westwindtrift sind Triftströmungen.
- Trimaran
offenes Segelboot mit drei Rümpfen
- Trimm
Schwimmlage eines Schiffes bezüglich Tiefgang u. Schwerpunkt; ordentlicher u. gepflegter Zustand eines Schiffes
- trimmen
zweckmäßig verstauen, das Schiff in die optimale Lage bringen; Segel etwas in die vorgeschriebene Lage bringen
- Trimmer
ungelernter Heizer (Kohlenzieher) auf Kohlen-Dampfschiffen, der die Kohle vom Bunker zum Heizraum transportiert.
- Trimmtank
Wassertank zum Trimmen des Schiffes
- Trimmung
durch Trimmen erreichte Lage
- Triton
griech. myth. Meeresgott, Meeresdämon der Griechen, Sohn des Poseidon und Begleiter der Nereiden; dargestellt wird er mit einem Fisch- oder Delphinschwanz, mit Pferdefüßen oder muschelblasend.
- Trockendock
Dock, in dem Schiffe zur Reparatur auf dem Trockenen liegen
- Trog
langgezogenes Gebiet tiefen Luftdrucks hinter der Kaltfront mit besonders starker Isobarenkrümmung. Gebiet starker Stürme mit Windsprung, die der Schiffahrt auf See gefährlich werden können. In der Nordsee können Trogstürme zu Sturmfluten in der Deutschen Bucht führen.
- Trombe
ein lokal begrenzter und auf eine Wirkdauer von ca. 15 Minuten beschränkter Wirbelwind, auch Windhose oder Wasserhose
- Trosse
starkes Hanf- oder Drahtseil
- Trossenstek
Verbindung zweier Trossen, die zu wenig lehnig sind, als dass sie durch andere Knoten oder Steks verbunden werden können.
- Troß-Schiff
Hilfseinheit der Marine zur Versorgung der in See befindlichen Schiffe. Meist umgebaute Handesschiffe.
- Troyer
wollenes Unterhemd oder wollener Pullover mit verschließbarem Rollkragen
- Trysegel
dreieckiges Segel, das auf seegehenden Jachten bei Sturm gesetzt wird
- TS
1. Turbinenschiff; 2. Trainingschiff (Segelschulschiff)
- Tsagarustraße
die 12 sm breite Meeresenge zwischen den japanischen Inseln Honschu und Hokkaido
- Tsunami
Flutwelle, die durch ein Seebeben entsteht, kann an der Küste über 10m erreichen
- Tsuschimastraße
zwischen der Insel Tsuschima und dem japanischen Festland, 60 sm breit.
- TT, TTS
Abkürzung für Turbinen-Tankschiff
- TT Linie
Travemünde Trelleborg Linie (Ostseefährschiffe)
- tuckern
der Motor tuckert; das Motorboot tuckert über den See
- Tuneschiff
Grabschiff eines Wikingerkönigs um 700. Gefunden am Oslofjord.
- Turbine
Kraftmaschine durch Rotation mit Wasser- oder Dampfantrieb.
- Turbinenschiff
Statt Diesel werden hier ölbetriebene Turbinen eingesetzt. Vorteil ist die erheblich höhere Leistung bei allerdings auch höheren Betriebskosten
- Türkischer Bund
Knoten, wird auch als Wurfleinenknoten verwendet oder als Zierknoten auf Rundhölzer aufgesetzt.
- TVS
Abk. für Transport und Verarbeitungsschiff
- Twaqo
zweimastiger Küstensegler in Hinterindien
- Typverdrängung
(Marine) Gewicht des völlig ausgerüsteten Kriegschiffes einschließlich Munition aber ohne Brennstoff- und Kesselspeisewasservorräte- siehe Wasserverdrängung
- Typhon, Tyfon
1. auf Motorschiffen mit Druckluft betriebenes Schallsignalgerät; Anlage zur Erzeugung von Schallsignalen; 2. Typhon = griech. myth. vielköpfiges Ungeheuer der Unterwelt. Erscheint als Sturm- und Glutwind.
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